Rückblick Kirchenfest

Spannende Gespräche, besinnliches Beisammensein und viel Spass: Das Kirchenfest in der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sirnach hatte mit seinem vielseitigen Programm einiges zu bieten. Bereits um 9 Uhr wurde eingesungen, bevor der Gottesdienst um 9.30 Uhr startete. Es wurde erwähnt, dass mit dem Fest die Freude zum Ausdruck gebracht werden solle. Ebenso wurde daran erinnert, wie gut es den Bürgerinnen und Bürgern in Sirnach gehe, während anderswo Unglück oder Krieg herrsche. Im Anschluss daran folgte um 10.30 Uhr die Einweihung des «Chilä-Gartä» mit Segnung und Taubenflug. Ein Areal, das jeweils von 8 bis 22 Uhr öffentlich zugänglich ist. Gemäss der evangelisch- reformierten Kirchgemeinde Sirnach soll der «Chilä-Gartä» ein Ort der Ruhe und Begegnung sein. Ziel sei es, einen naturnahen, farbenfrohen Gemeinschaftsgarten zu schaffen, indem sich Pflanzen und Tiere im Zusammenspiel mit den Menschen entfalten können. Vom Beerengarten über den Begegnungsplatz bis hin zur Blumenwiese bietet der «Chilä-Gartä» viel Raum.

Cornelius Bader lud die Gemeinschaft ab 11.15 Uhr zu einem harmonischen Orgelkonzert mit extravaganten Stücken ein. Gefolgt wurde dies von einem reich- haltigen Angebot an kulinarischen Köstlichkeiten aus aller Welt. Dazu gehörten leckere Spezialitäten aus der Ukraine, dem Kongo sowie Afghanistan. Denn das Interesse und der interkulturelle Austausch wurde am Kirchenfest grossgeschrieben. So präsentierten sich das Café Grüezi, der Kirchen- und der Gospelchor an den Ständen. Darüber hinaus wurde die Franziskanische Gassenarbeit und das von der Kirchgemeinde unterstützte Entwicklungsprojekt in Afrika gezeigt.

Aber auch für Spiel und Spass war gesorgt: Bei der Cevi Hinterthurgau wurde geklettert und gespielt, während sich andere Kinder auf der Hüpfkirche austobten. Offenes Sin- gen, ein Kirchenquiz sowie Haare zöpfeln waren zudem Teil des Programms, das bis um 16 Uhr dauerte. Der Anlass wurde bei strahlendem Sonnenschein äusserst gut besucht und hat mit all den bunten Facetten den Besucherinnen und Besuchern gute Laune und viel Freude beschert.

Ilaria Fosca, RegiDieNeue