Samstag, 8. März 2025, 16.00 – 23.00 Uhr

Pfarreizentrum St. Antonius, Münchwilen

Unter dem Patronat des «Trägervereins Café-Grüezi» organisieren WIR, neun Frauen, einen bunten interkulturellen Anlass. Wir wollen uns begegnen, uns ermutigen, uns in der Region vernetzen, tanzen, spielen, unsere Bedürfnisse und Wünsche aber auch schöne Kleider austauschen.

Alle Frauen ab 16 Jahren sind herzlich eingeladen.

Programm:

16.00 – 19.00 Uhr            Kleidertausch, Tanzen, Spielen

19.00 Uhr                          Festrede von Carmelita Boari, Dozentin SRK,                                                        Interkulturelle Animatorin und                                             Fachfrau Migration und Gewaltprävention

19.30 Uhr                          Internationales Essensbuffet

bis 23.00 Uhr                    Überraschungsprogramm

 

Der Anlass ist kostenlos. Es gibt eine Kollekte.

 

Wir danken an dieser Stelle den beiden Landeskirchen und den politischen Gemeinden Münchwilen, Eschlikon und Sirnach für die Unterstützung.

 

Nun freuen wir uns auf viele Frauen aus allen Ländern und Kulturen.

Vor mehr als 100 Jahren – am 19. März 1911 – wurde der  Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Seit 1921 wird der Tag am 8. März begangen. Dieses Datum wählten auch die Vereinten Nationen (UN) im Internationalen Jahr der Frau 1975 zum „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ und richteten dazu erstmals am 8. März 1975 eine Feier aus. (s. Wikipedia)

Bis heute wird in aller Welt an diesem Tag speziell auf die Frauenanliegen hingewiesen. Die Frauen feiern einerseits die Errungenschaften. Auch wenn sich bereits viel getan hat, bleiben andererseits die Herausforderungen enorm. In gewissen Regionen unserer Welt sind die Zustände für Frauen katastrophal und traurig. Auch in der Schweiz gibt es zu Themen wie sexualisierte Gewalt oder Ungleichheit am Arbeitsplatz immer wieder bedenkliche Nachrichten. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Augenhöhe aller Menschen und über die Generationen hinweg ist unabdingbar, um für alle Wohlfahrt, Gerechtigkeit und Frieden zu erlangen.

  

Jolanda Knecht

für das Organisationsteam